2–3 Rote Beete mit Blättern
200 ml Gemüsebrühe
150 ml Joghurt
150 ml Buttermilch
1/2 Salatgurke
1 Bund Radieschen
Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Dill
Hart gekochte Eier und/oder Salzkartoffeln
Die Rote Bete von den Blättern trennen. Die Knollen schälen und grob reiben. Die Blätter verlesen, waschen und klein schneiden. Alles in einen Topf geben, mit Wasser bedecken und salzen. Nach ca. 10 Minuten Kochzeit die Feuerstelle ausschalten. Wenn die Beete ausgekühlt ist, die restlichen flüssigen Zutaten zufügen. Die Gurke und die Radieschen grob reiben und unter die kalte Suppe mischen. Nun mit Salz, Pfeffer und 1–2 EL Zitronensaft würzen. Die Suppe für ein paar Stunden kühl stellen. Vor dem Servieren 1–2 EL gehackten Dill zugeben und nach Bedarf erneut abschmecken. Anschließend mit hartgekochten Eiern und/oder Salzkartoffeln servieren.
Chlodnik ist ein tolles Gericht für sehr heiße Tage.
Statt Zitronensaft zum Würzen können eingelegte Kapern, kleingeschnittener Sauerampfer oder saure, geriebene Äpfel verwendet werden. Die frischen Rote-Bete-Knollen können durch milchgesäuerte ersetzt werden. Nutze deine Fantasie und deinen guten Geschmack!
Rote Bete enthält Oxalsäure. Diese erschwert die Kalziumaufnahme und kann die Bildung von Nierensteinen begünstigen. Wer zu Nierenproblemen neigt, sollte sie daher nur in Maßen genießen. Und auch wenn eine rohe, junge Rote Bete schön süß schmeckt, sollte man sie nicht kiloweise auf einmal essen.
Eine gute Lösung gegen Kalziumverlust ist ein Kalziumüberschuss! Deshalb sollte Rote Bete mit Kalziumquellen kombiniert werden.
Leckere Kompositionen lassen sich beispielsweise mit Feta, Ziegenkäse oder anderen Milchprodukten, Nüssen, Brokkoli, Grünkohl, Tofu und Fisch mit essbaren Gräten zubereiten. Sie müssen nicht in einem Gericht vereint werden, es ist jedoch empfehlenswert, sie bei der gleichen Mahlzeit zu servieren.

