3 mittelgroße Zwiebeln
250 g Austernpilze oder andere Pilze
6 EL Kürbissamen
6 EL geriebener Pecorino oder Parmesan
250 ml Kochsahne
2–3 Kirschtomaten
2 EL Butterschmalz
Salz, Pfeffer
selbst gemachter oder fertiger Hefeteig für ein Blech
Zuerst werden die Kürbiskerne in einer Pfanne geröstet. Die Hälfte der abgekühlten Kerne fein mahlen und beiseitestellen.
Butterschmalz in der Pfanne schmelzen und die fein geschnittenen Zwiebelhälften langsam darin schmoren. Die Austernpilze in Streifen reißen und zu den angeschmorten Zwiebeln geben. Eine Weile zusammen schwenken, bevor die Sahne zugegeben wird. Ohne Deckel mit den aufgeschnittenen Kirschtomaten aufkochen lassen.
Die gerösteten und die gemahlenen Kürbiskerne zugeben und die Flüssigkeit reduzieren lassen. Die ganzen Kürbiskerne geben der weichen Zwiebelmasse auch nach dem Backen einen leichten Biss, während das gemahlene Kerne-Pulver die Masse eindickt und ihr einen nussigen Geschmack verleiht. Mit ca. 1 EL Gewürzöl, Salz und Pfeffer abschmecken. Für noch mehr Würze und Cremigkeit den Pecorino untermengen.
Den Hefeteig auf einem Blech auslegen und die Zwiebel-Pilz-Masse darauf verteilen. Sollte noch etwas Pecorino übrig sein, darüber streuen. Den Kuchen in den vorgeheizten Ofen bei 220 °C für ca. eine halbe Stunde schieben. Den fertigen und etwas abgekühlten Zwiebelkuchen aufschneiden und mit dem Gewürzöl betröpfeln. Mit einem Glas Federweißer ist das ein Genuss!
Der Kuchen kann übrigens ganz ohne tierische Produkte hergestellt werden. Ersetzen Sie das Butterschmalz durch Margarine oder Öl und die Kochsahne durch vegane Sahne. Geben Sie statt Pecorino etwas mehr gemahlene Kürbiskerne hinzu. Et voilà, ein veganer Zwiebelkuchen!

